DRUCKSORTEN: Druckveredelung

DRUCKSORTEN: Druckveredelung

DRUCKSORTEN: Druckveredelung

Oder „How to understand my graphic designer …“

So wichtig individuelle Formate sind, sind auch Druckveredelungen. Durch unterschiedliche Verfahren können unterschiedliche Erscheinungsbilder und die Haptik, ein Druckprodukt ungemein aufwerten. 

Hier möchten wir euch einen kleinen Überblick liefern, was es denn so gibt und den Effekt der Veredelung etwas erklären.

LACKIERUNG

Bei einer Lackierung wird der Lack mit einer UV-Hochleistungslampe auf das Papier gestrahlt. Eine Lackierung kann vollflächig erfolgen, aber vor allem die partielle Lackierung hat eine sehr große Wirkung. Besonders wirkungsvoll ist hier ein hoher Kontrast, wie zB Papier mit Haptik und eher rau, mit partieller Hochglanzlackierung einzelner Teile, zB das Logo. Bei dieser Art der Veredelung und hohem Kontrast ist das Spiel mit Licht und Schatten besonders hochwertig.

Unterschieden werden diese Lackierungen in matt und glänzend sowie voll und partiell.

RUBBELLACK

Der Rubbellack wird auf einen Trägerlack gedruckt und lässt sich von dort rückstandslos abrubbeln. Diesen Lack gibt es in unterschiedlichen Farben, aufgrund der hohen Opazität werden stark pigmentierte Farben verwendet wie zB Metallic-Farben (Silber, Gold …). Eingesetzt wird der Rubbellack u.a. bei Gewinnspiel Rubbelkarten, oder bei Karten auf denen ein Code freigerubbelt werden muss.

SPOT-EFFEKT

Der Spot-Effekt erzielt eine dreidimensionale Wirkung, es sind feine Strukturen, die eine Art Kipp-Effekt erzeugen. Diese Art der Lackierung kann als „Sicherheitsmerkmal“ gesehen werden, da Kopieren nur mit hohem Aufwand möglich ist. Geeignet ist die Veredelung für alle Papiersorten.

THERMOLACK

Der Lack ist meistens schwarz und wird über die unterliegende Information gedruckt. Durch das erwärmen oder rubbeln, bzw. Fingeraufdruck wird der Lack transparent und das darunter liegende Motiv kommt zum Vorschein. Ein bekannter Einsatzbereich ist zB die Herstellung von Thermotassen.

DUFTLACK

Der Duftlack wird mit eingekapselten Duftstoffen auf der Oberfläche aufgetragen. Die Flächen sollten > 10 cm2 sein. Es gibt eine Vielzahl an „Standarddüften“ welche schnell zu beschaffen sind. Natürlich können solche Düfte auch eigens entwickelt werden, dies ist jedoch mit hohen Kosten verbunden.

GLITTERLACK

Diese Lacke sind UV-härtend. Dem Lack wird hierbei Glitter beigemengt. Die Größe der Glitterpartikel sind zwischen 50 bis 400 (das komische zeichen!!!) wählbar. Je größer die Glitterpartikel, umso unruhiger wird natürlich das Erscheinungsbild der lackierten Fläche. Hier gibt es keine Rillungen, Nutungen oder weitere Verarbeitungen wie zB Schneiden, in den Lackbereichen!

HYBRIDLACK (UV-LACK)

Hier sind Matt-Glanz-Effekte besonders hochwertig! Vollflächig, oder partielle aufgetragen ergeben sich starke Kontraste. Die glänzenden Bereiche treten plastisch hervor, die Matten in den Hintergrund. Dadurch entsteht eine räumliche Wirkung. Am besten sind diese Effekte geeignet, um auf seinem Druckprodukt besondere Einzelheiten in den Vordergrund zu rücken. Zum Beispiel ein Produktfolder, bei dem die Freisteller Abbildung des Produktes hervor gehoben werden soll. 

IRIODIN-LACK

Iriodine sind Effektpigmente, die auf der Oberfläche des Druckprodukts einen tiefen Glanz und gleichmäßigen Schimmer erzeugen. Die Effekte variieren je nach Pigmentgröße und Reihenfolge. Feine Pigmente weisen eine hohe Deckkraft mit seidigem Glanzcharakter auf. Grobe Pigmente weisen einen Glitzereffekt bei niedrigem Deckvermögen auf. Die Farbwirkung ändert sich je nach Betrachtungswinkel.

NACHTLEUCHTEFFEKT

Spezielle Phosphor-Lacke speichern Licht, daher leuchten diese in abgedunkelter Atmosphäre. Die Leuchtdauer kann durch die Auftragsstärke und Pigmentierungshöhe individuell beeinflusst werden.

TAGLEUCHTEFFEKT

Oder auch besser unter Neonfarben bekannt, sind fluoreszierende Farben die sich durch eine sehr hohe Farbintensität auszeichnen. Dabei wandeln Tagesleuchtfabren unsichtbares UV-Licht in sichtbares Licht um. 

RELIEFLACKIERUNG

Relieflacke oder Pseudoprägungslacke sind UV-härtende, hochauftragende Lacke. Durch das Druckverfahren wird eine optische und haptische Räumlichkeit erzeugt. Hierbei dürfen Schriften nicht zu klein sein. Einsetzbar auf Papieren, Kartonagen aber auch auf nicht saugende Materialien. Die Lacke lassen sich zusätzlich mit Glitter modifizieren. In der weiteren Verarbeitung dürfen die Veredelten Stellen nicht gerillt, genutet oder zB geschnitten werden. 

STRUKTURLACK

Diese Lacke bilden bei der Aushärtung durch UV-Licht eine Struktur auf der Oberfläche. Dies können unter anderem sein: Soft-Feel Haptik („Pfirsichhaut“), sandige Anmutung von fein bis grob. Diese Art der Lackierung erzeugt eine spannende Haptik, welche auf fast allen Oberflächen wie Papier, PP-folienkaschierten Materialien und div. Kunststoffen verarbeitet werden kann. Auch hier keine weiteren Verarbeitungen im Lackbereich wie Rillung, Nutung, Zuschnitt.

GUMMIERUNG

Man kennt die Wiederanfeucht-Gummierung von der Briefmarke, partiell finden wir sie zB an Kuvertverschlüssen. 

PRÄGEFOLIENDRUCK

Der Prägefoliendruck ist eine technisch sehr anspruchsvolle Veredelungsart. Zu beachten ist, dass der Bedruckstoff mit einem Prägestempel unter Hitzeeinwirkung verformt wird. Das heißt, dass die Prägeform unter Druck auf das Papier gepresst wird. Mit diesem Verfahren kann in ähnlicher Form auch eine blind Hoch- oder Tiefprägung oder eine Reliefprägung erfolgen. 

PLAN-FOLIENDRUCK

Da die übertragenen Schichtteile in einer Ebene mit der Oberfläche des Bedruckstoffes liegen, wird nur ein flacher Prägestempel benötigt. Zusätzlich kann eine Folie zur Einfärbung der Prägung Einsatz finden. Je nach Anpressung und Bedruckstoff, ist fast keine Einprägung ersichtlich. 

MICROEMBOSSING

Durch Spezialwerkzeug werden feinste Oberflächenverformungen der Prägefolie erzielt. Die optische Wirkung entsteht durch Lichtbrechung, die sich je Betrachtungswinkel verändert. Da keine Gegendruckform eingesetzt wird, bleibt der Bedruckstoff unverformt.

STRUKTUR

Das Werkzeug kombiniert plane und strukturierte Teile, die auch in unterschiedlichen Höhen liegen können. Der Bedruckstoff wird durch ein Prägewerkzeug mit Gegenform dreidimensional verformt.

BLIND

Hier erfolgt das selbe Verfahren wie beim Plan-Folioendruck, jedoch ohne Folie.

RELIEF

Es entsteht eine dreidimensionale Hochprägung. Dabei bildet eine vom Prägewerkzeug abgeformte Patrize die Gegendruckform. Bei diesem einzügigen Verfahren verwendet man eine Reliefschnittgravur als Prägewerkzeug. Die Prägefolienübertragung und Verformung können zeitgleich erfolgen. Das Verfahren kann auch im zweizügigen Verfahren durchgeführt werden.

VARIEOGRAMM

Es handelt sich um einen Prägefoliendruck mit Holografie-Effekt. Je nach Betrachtungswinkel und Lichteinfall verändern sich Reflektion und Farben. Dadurch entstehen Farb-, Bewegungs- und Tiefeneffekte.

EINSIEGELUNG

Bei der Einsiegelung werden Druckprodukte in einem Arbeitsweg vollflächig und ohne folienfreien Rand beidseitig eingesiegelt. Die Einsiegelung ist optimal zum Schutz vor Verschmutzung oder Feuchtigkeit. Auch im medizinischen-technischen Bereich, sind somit die Hygiene Standards gegeben.

FOLIENKASCHIERUNG

Diese wird auch oft Cellophanierung genannt und ist vor allem bei Alltagsgegenständen im Einsatz, welche oft in die Hand genommen werden, wie zB Menükarten, Kataloge (Einbände). Es wird eine Folie aus Kunststoff vollflächig mit dem Druckbogen verklebt. Die Folienkaschierung kann matt (seidenmatt) und glänzend erfolgen.

LAMINIERUNG

Auch Laminate werden, wie bei der Folienkaschierung, mit dem bedruckten Material verklebt. Diese Art des Schutzes hält auch bei groben Umgang und kann abgewaschen werden. Ist natürlich nicht ganz so edel wie eine Chellophanierung.

So nun hätten wir die gängigsten Verfahren mal kurz angeschnitten 😉 Zusätzlich zu den unterschiedlichen Veredelungen ist natürlich die Wahl des richtigen Papiers unumgänglich. Und Papier ist einfach so wunderschön, da spricht die Print-Grafiker-Seele. Nicht wundern, wenn ihr mal Grafiker sehr, die Druckprodukte „streicheln“ wir lieben es Veredelungen und unterschiedliche Papiere zu betapschen. 

DRUCKSORTEN: FALZ ARTEN

DRUCKSORTEN: FALZ ARTEN

DRUCKSORTEN: FALZ ARTEN

Oder „How to understand my graphic designer …“

Eine individuelle, mal etwas ungewöhnliche, Faltung wertet ein Druckprodukt erheblich auf und ist in den wenigsten Fällen mit merklichen Mehrkosten verbunden. Im Gegensatz zur Druckveredelung (hier kommt natürlich auch bald ein Blogpost!) kann man mit Falzungen schnell und Kostengünstig individuelle Drucksorten raus hauen.

Bei individuellen Faltungen muss besonders gut darauf geachtet werden wie der Inhalt gestaltet und aufbereitet wird. Denn dieser muss, wie kompliziert das Druckprodukt auch gefaltet ist, gut erfassbar sein.

Jetzt gibts aber die gängigsten Falzarten für euch grafisch aufbereitet …

Falz Arten

EINBRUCHFALZ

Backline Branding Falzarten Einbruchfalz

ZWEIBRUCH WICKELFALZ

Backline Branding Falzarten Wickelfalz

DREIBRUCH WICKELFALZ

Backline Branding Falzarten Wickelfalz

ALTARFALZ/FENSTERFALZ

Backline Branding Falzarten Altarfalz

ZWEIBRUCH LEPORELLOFALZ/Z-FALZ

Backline Branding Falzarten Leporellofalz

DREIBRUCH LEPORELLOFALZ/Z-FALZ

Backline Branding Falzarten Leporellofalz

ZWEIBRUCH PARALLELFALZ/DOPPEL PARALLELFALZ

Backline Branding Falzarten Parallelfalz

ZWEIBRUCH KREUZFALZ

Backline Branding Falzarten Kreuzfalz

DRUCKSORTEN: PAPIER & FORMATE

DRUCKSORTEN: PAPIER & FORMATE

DRUCKSORTEN: PAPIER & FORMATE

Oder „How to understand my graphic designer …“

Da bekommt man als Kunde immer Empfehlungen vorgelegt von Formaten oder Grammaturangaben bei Papier, aber eigentlich … hat man es im Büro ja meistens doch nur mit dem klassischen DIN A4 Format in Office-Qualität von 80–90 g zu tun.

Hier der Beginn der Drucksortenserie und warum DIN Formate gar nicht so toll sind. Warum man in Papier und ausgefallene Falzungen auch gerne mal Geld und Zeit investieren sollte. Oder auch warum Print immer noch nicht tot ist.

Das Papierformat DIN

Als kleine Definition kann man sagen, dass ein Format die Größe des Endproduktes darstellt. Ein Blatt Papier in DIN A4 zum Beispiel.
Die Standardpapierformate kennen wir alle, nämlich die Formatreihe DIN 476 nach ISO-Norm (International Organization for Standardization). Das Ausgangsformat ist hier das A0 mit den Maßen 840 mm x 1.188 mm, mit einem Seitenverhältnis von 1:√2. Jedes weitere kleinere Format ergibt sich durch Halbieren des Ausgangsbogens auf der längeren Seite. Die Proportionen des Formates (relative Seitenverhältnis) bleiben hierbei gleich.

Drucksorten Papierformate DIN

Die Zahl der Papierbögen gibt an, wie oft das Ausgangsformat A0 halbiert werden muss. Das Format DIN A4 muss zum Beispiel 4 x halbiert werden. Wenn von einem Bogen die Rede ist, ist hier das Format DIN A1 gemeint, bei einem Doppelbogen, spricht man vom A0 Format.

Etwas einfacher herzuleiten ist natürlich der Ausdruck Hoch- und Querformat 😉

DIN B & DIN C

Zusätzlich zur DIN-Reihe A, welche wohl die Nummer 1 im Bürobereich ist, gibt es auch die Formatreihe B, wer hätte das gedacht 😉 Das DIN B-Format ist ein Überformat der A-Reihe. Es kann abfallend bedruckt werden und wird anschließend auf das A-Format zugeschnitten.

Natürlich gibt es dann auch noch DIN C-Formate, diese werden hauptsächlich für Kuvert-Formate und Umschläge verwendet. Das heißt aus dem A-Format wurden die beiden Zwischenformate B und C hergeleitet. Diese Formate werden auch „Hüllenformate“ genannt, da sie zur Aufnahme von Fertigerzeugnissen der A-Reihe dienen.

Drucksorten Papierformate DIN

ISO-Norm Papiere sind praktisch und wirtschaftlich, denn sie sind leicht verfügbar. Aber sind diese Standardformate auch wirklich hübsch? Ich denke ein jeder Grafiker der sein Handwerk gelernt hat, wird hier nein sagen!

Das britische Papierformat

Beim britischen Format bleibt das Seitenverhältnis beim Falten des Ausgangsbogens nicht gleich. Es gibt hier folgende Formate: Foolscrap, Crown, Demy, Medium, Royal.

Und für jede Faltung des Planbogens gibt es einen eigenen Namen: Folio, Quart, Octav, Duodez und Sedez.

Die US-Formate

Die Amis sind da etwas einfacher gestrickt 😉 Hier gibt es folgende Formate:

  • US-Brief mit 215,9 mm x 279,4 mm
  • US-Lang: 215,9 mm x 355,6 mm
  • Tabloid: 279,4 mm x 431,8 mm

Jetzt hätten wir diese Formate auch mal erwähnt … aber eigentlich sind die nicht standardisierten Formate die schönsten!!!

Nicht standardisierte Formate

DIN-Formate sind wie gesagt, sehr praktisch und bei etlichen Drucksorten auch sicher von Vorteil. Wenn man an Folder denkt, die zB in vorgefertigte Ständer passen müssen o.ä. aber je individueller das Format umso mehr ist machbar und umso mehr fällt das Druckprodukt auf.

Mit unterschiedlichen, Norm abweichenden, Formaten kann man dem Druckprodukt einfach mehr Charakter verleihen. Das Druckprodukt hebt sich von der breiten Masse ab und gewinnt an Wertigkeit und Einzigartigkeit. Zusätzlich zum Format hilft hier auch immer eine spannende, individuelle Falzung, aber dazu gibt es dann einen extra Blog Beitrag 😉

Und warum Print noch nicht tot ist? Weil man Drucksorten, sollte man sie hochwertig gestalten und produzieren, nicht einfach schnell wegklickt. Bevor ein Druckprodukt in den Mülleimer wandert, bleibt es vorerst mal liegen. Und wenn es auffällt, bleibt es auch mal länger liegen als 2 Sekunden drüber scrollen 😉 Und wenn man diesen Folder/Flyer … dann noch irgendwo ein zweites/drittes mal sieht und wahrnimmt, bleibt die Brand definitiv in Erinnerung. Aufgrund der Flut an Brands und Marken die man Tag täglich Online ausgespielt bekommt, benötigt man wesentlich mehr wiederkehrende Berührungspunkte um im Gedächtnis zu bleiben. Je nach Branche ist dies natürlich anders zu bewerten. Vieles funktioniert auch nur online, aber es gibt Branchen da ist Print nach wie vor eine sehr gute Investition.

Welche Faktoren sind ausschlaggebend für die Formatwahl?
  • Zielgruppe
  • Informationsvermittlung
  • Kosten
Das Papiergewicht

Das Papiergewicht wird in g/m² gemessen. Hierbei hilft ebenfalls die ISO-Norm, denn ein A0 Doppelbogen hat 1m² Fläche. Das heißt, dass zB ein A4 Blatt mit dem Flächengewicht von 160 g/m², 10 g wiegt (A0 = 16xA4). Warum ist das Papiergewicht von Interesse? Ganz einfach, es kann sich auf Portokosten auswirken, aber auch bei Magazin- oder Zeitungsbeilagen gibt es oftmals eine Vorgabe des max. Gewichts dieser Beilage oder eines TipOns.

Wichtiger Tipp:
Wenn es um Beilagen, Tip Ons usw. geht immer zuvor beim Verlag nachfragen ob ein max. Gewicht nicht überschritten werden darf, denn dann ist der Grafiker in der Lage diese Beilage zu adaptieren. In der Größe oder mittels Papiergrammatur. Das erspart kostenintensive Nachproduktionen!!!

Beim nächsten Drucksorten Blog geht es um die Falzarten, damit man auch endlich versteht was der Grafiker da so brabbelt wenn es um Leporello-, Kreuz oder Tabernakelfalz geht.

Corporate Design: Wahrnehmungspsychologie II

Corporate Design: Wahrnehmungspsychologie II

Corporate Design: Wahrnehmungspsychologie II

So spannend das Thema auch ist, so viel Literatur gibt es darüber. Gerade in der Werbung beschäftigt man sich gut, gerne und viel mit Wahrnehmungspsychologie. Immerhin will man den Konsumenten vom Kauf des Produktes bzw. der Dienstleistung überzeugen. Die richtigen Gestaltungsmerkmale erleichtern einem die Kundengewinnung natürlich um einiges. 

Beim letzten mal ging es um die Wirkung von Farben. In diesem Beitrag gibt es die Top 10 Tipps bezüglich Gestaltungsmerkmale bzw. Inhalte. Welche Arten vor Inhalten werden schneller und welche weniger schnell vom Unterbewusstsein erfasst? 

Gestaltungsmerkmale Top 10

 

TIPP 1:

Bilder werden vor dem Text wahrgenommen

 

TIPP 2:

Große vor kleinen Bildern

 

TIPP 3:

Bunte vor s/w Bildern

 

TIPP 4:

Warme Farben vor kalten Farben

 

TIPP 5:

Menschen vor Dingen

 

TIPP 6:

Portraitaufnahmen vor Ganzkörperaufnahmen

 

TIPP 7:

Augen vor Portrait

 

TIPP 8:

Sekrechte Flächen vor Waagrechten Flächen

 

TIPP 9:

Diagonalen vor Senkrechten Flächen

 

TIPP 10:

Runde Flächen vor eckigen Flächen

Corporate Design: Wahrnehmungspsychologie I

Corporate Design: Wahrnehmungspsychologie I

Corporate Design: Wahrnehmungspsychologie I

​Im letzten Blog-Beitrag ging es um Farben und wo sind Farben besonders wichtig? Genau, in der Wahrnehmungspsychologie. Im ersten Part zur Wahrnehmungspsychologie wollen wir uns die Farben vornehmen.

Wenn wir hier von Symbolik und Zustand schreiben bezieht sich das auf westliche Länder. In Asien sieht das ganze dann schon wieder ganz anders aus.

 

ZUSTAND
  • GELB: leicht, weich, sauer, warm …
  • ROT: helles rot weich, je dunkler desto schwerer, eher rau, würzig, scharf, warm, heiß …
  • ROSA: leicht, zwart, weich, süß …
  • GRÜN: leicht-schwer, weich-scharf, bitter, frisch, kühl
  • BLAU: leicht–schwer, weich–hart, neutral, kühl
SYMBOLIK

Erotik, Achtung, Kraft, Macht, Herrschaft, Schwere, Liebe, Lust, Temperament, Gefahr, Stärke, Feuer, Hitze, Schärfe, Wolllust, Laut, Herzschlag …

Vernunft, Unendlichkeit, Seriös, Luxus, Meer, Friede, Treue, Sauberkeit, Verstand, Ruhe, Nüchternheit, Nässe, Kälte, Männlichkeit, Technik, Passivität, Freiheit, Sportlichkeit, Ferne, Leistung … wird in der Malerei für Perspektiven eingesetzt -> Farbe der Ferne …

Hoffnung, Erneuerung, Sicherheit, Leben, Harmonie, Großzügigkeit, Neid, Gleichgültigkeit, Stagnation, Müdigkeit, Erholung, Ruhe, giftig, Lebendigkeit, Toleranz, Zuversicht, Hilfsbereitschaft, Ausdauer, bitter, Jugend … in grünen Räumen vergeht die Zeit schneller …

Optimismus, Jugendlichkeit, Selbstvertrauen, aufdringlich, Leichtlebigkeit, unseriös, billig, Gesundheit, Aufgeschlossenheit, Kontaktfreude, Lebensfreude, Modernität, extrovertiert, Energie, Protestanten, Sicherheit …

Sonne, Licht, Verstand, Weisheit, Vernunft, Logik, Wissen, Täuschung, Egoismus, Geiz, Neid, Rachelist, Pessimismus …

Ordnung, Dankbarkeit, Blüten, Idealismus, Engagement, Mitgefühl, Arroganz, Dominanz, Snobismus …

Mystik, Kunst, Magie, Frömmigkeit, Inspiration, Buße, Opferbereitschaft, Gewalt, Eitelkeit, außergewöhnlich, unkonventionell, verderblich, verrucht, Sünden der Sexualität, exklusiv … Purpur wird Violett zugeordnet …

Erde, Faul, Dumm, arm, unsympathisch, unerotisch, leichtes Mädchen, Genuss (Kaffee, Schokolade …) …

Unschuld, Reinheit, Klarheit, Unnahbarkeit, Empfindsamkeit, Erhabenheit, kühle Reserviertheit, ergeben …

Neutralität, Vorsicht, Zurückhaltung, Kompromissbereitschaft, Langeweile, Eintönigkeit, Unsicherheit, Lebensangst, introvertiert, Unfreundlichkeit, Charakterlosigkeit …

Dunkelheit, Lichtlosigkeit, Trauer, Unergründlichkeit, Unabänderlichkeit, Furchterregend, Geheimnis, Würde, Ansehen, Arroganz, feierlicher Charakter …

Beim nächsten Part zum Thema Wahrnehmungspsychologie geht es um die einzelnen Elemente in der Gestaltung und welche Elemente das Gehirn schneller erfasst als andere.

Corporate Design: Farbenlehre I

Corporate Design: Farbenlehre I

Corporate Design: Farbenlehre I

Die Farbenlehre ist vor allem bei der Erstellung einer Corporate Identity besonders wichtig. Nur weil man eine Farbe mag/nicht mag, heißt es noch lange nicht, dass es die Brand-Farbe werden muss. Auch hier ist ein guter Mittelweg unumgänglich. Der Weg zwischen dem Brand-Inhaber und der Zielgruppe. Aber beginnen wir erstmal mit der Theorie um all den bunten und unbunten Farben.

FARBWAHRNEHMUNG DES AUGES

Da sind wir ja schon im Biologieunterricht. Wie wir alle wissen haben wir Stäbchen und Zäpfchen im Auge und in Kombination sehen wir dann Farben und Kontraste.

  • Zapfen: Farbwahrnehmung blau-rot-grün 
  • Stäbchen: Hell-/Dunkel-Kontrast

Da sehen wir dann auch schon die Übeltäter bei Farbenblinden Menschen.

FARBDEFINITIONEN
Spektralfarben

Ist die Zerlegung von weißen Licht durch ein Prisma oder ein Streugitter (Newton!). Das Lichtband bezeichnet man als Spektrum. Das Spektrum beginnt mit Rot und endet mit Violett. Magenta fehlt hier, denn beim Auftreffen des Lichts auf einen magentafarbigen Gegenstand wird Violett und Rot reflektiert. Diese Farbreflektionen nehmen wir dann als Magenta wahr.

 

Mischfarben

Sind alle Farbtöne die durch Mischung von Strahlen (Bildschirm) od. beleuchtete reflektierende Flächen (Druckprodukte) entstehen.

 

Bunte & Unbunte Farben

Bunt ist klar und unbunt eigentlich eh auch, oder? Sind Schwarz, Weiß und eben die ganze Grauskala.

 

Kalte & Warme Farben

Hier geht es um das Temperaturempfinden. So erscheinen warme Farben (Gelb, Orange, Rot) näher und kalte Farben (Blau, Grün) ferner. Ein Landschaftsfoto wirkt zum Beispiel räumlicher, wenn im Hintergrund ein kalter blauer Himmel ist.

 

 
Komplementärfarben

Sowohl bei additiver, als auch subtraktiver Farbmischung (hierzu kommen wir gleich), liegen die Farben im Farbkreis gegenüber. Die Farbe + Ursprungsfarbe ergeben einen neutralen Grauton.

 

Primärfarben

Sind die Ausgangsfarben, bei additiver Farbmischung Rot, Grün, Blau (RGB), bei subtraktiver Mischung dann Cyan, Yellow, Magenta (CMY)

 

Sekundärfarben

Ist die Mischung aus zwei benachbarter Primärfarben wie zB Orange. Orange ist die Mischung aus Gelb und Rot

 

Teritärfarben

Gemisch von Komponenten aller Primärfarben.

 

Und um das ganze etwas zu veranschaulichen, gibts hier mal einen Farbkreis mit dem Wichtigsten zusammengefasst.

FARBKREIS
PRINT & SCREEN FARBEN

Als Laie, muss man natürlich all das nicht wissen. Was jedoch ganz good to know ist, ist der Unterschied zwischen gedruckten Farben und der Farben am Bildschirm, denn hier kann man schnell mal ziemlich schlechte Ergebnisse bekommen, wenn man keinen Kenner und Könner zu Rate zieht.

RGB FARBEN

Die RGB Farben (Rot, Grün, Blau) sind additive Farben. Hier wird Licht vermischt, je mehr Licht umso heller wird die Farbmischung. Sprich wenn ihr am Rechner bei allen Werten 255 eingebt, habt ihr weiß. Bei drei mal 0 bekommt ihr Schwarz als Farbe. Diese Farbmischung wird bei Bildschirmen und Projektoren genutzt, also für den Screen Gebrauch eingesetzt. 

CMYK FARBEN

Die CMYK Farben (Cyan, Magenta, Yellow, Key = Schwarz) sind subtraktive Farben. Die Bezeichnung subtraktiv bezieht sich vereinfacht gesagt darauf, dass Licht vom Papier weggenommen und dadurch Weiß immer weniger wird. Dieses System kennen wir alle vom malen. Je mehr Farbe man übereinander malt umso dunkler wird die Farbe und umso weniger Weiß ist vorhanden. Aus dem „analogen“ Bereich kennen wir hier die Farben Rot, Gelb und Blau mit der jede beliebige Farbe angemischt werden kann. Mit dem Farbdrucker sind daraus Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz geworden, da dadurch eine größere Bandbreite an Farben mischbar ist.

Kurz und Gut … RGB = Screen, CMYK = Druck und wenn ihr das beherzigt habt ihr immer die Farben die gut aussehen, egal ob im Web oder auf euren Drucksorten.

 

Und jetzt wo wir die Basis zum Thema Farbenlehre haben, wollen wir euch im nächsten Blog Beitrag verraten warum es so wichtig ist sich so ein bisschen damit auszukennen. Nur kurz: Wahrnehmungspsychologie, Branding & Marketing 🙂

Corporate Design: Logodesign II

Corporate Design: Logodesign II

Corporate Design: Logodesign II

Vom Prozess des Logodesigns kommen wir jetzt zur Gestaltung. Was muss beachtet werden und warum es dafür jemanden benötigt, der sich auskennt 😉

Welche Arten von Logos gibt es?

Es gibt drei Arten von Logos. Eine Wortmarke, eine Bildmarke und eine Wort-Bild-Marke, sprich eine Kombination aus den beiden.

WORTMARKE

Das Logo besteht aus dem Firmen-/Produkt-/Bandschriftzug in typografischer Darstellung. Sprich das Logo ist ein geschriebenes Wort.

BILDMARKE

Das Logo ist ein grafisches Element ohne einen Schriftzug.

WORT-BILD-MARKE

Ist die Kombination aus einer Wort und einer Bildmarke, wobei diese Kombination dauerhaft sein muss und nur gemeinsam auftreten darf.

Welche Zusätze gibt es bei Logos?

Oft werden Logos noch um Claims erweitert. Claims sind tief mit den Werten des Unternehmens verbunden und beschreiben diese Quasi mit einer knackigen Wortfolge. Sie sind langfristig im Einsatz, wohingegen Slogans oft nur pro Werbekampagne im Einsatz sind und sich eher auf einzelne Produkte, und nicht auf das komplette Unternehmen beziehen.

Wir alle kennen den Satz „I’m lovin it“, klarer Fall von einem Claim.

Was ist wichtig beim Logodesign?

Hier gibt es einige Faktoren die beachtet werden müssen. Nur „schön“ aussehen ist nicht immer hilfreich, um im Gedächtnis beim potentiellen Kunden zu bleiben.

Dein Logo muss eine klare Aussage haben!

Es soll einfach gestaltet sein, jedoch nicht ohne Aussage. Der wichtigste Aspekt ist hierbei, dass das Logo nicht missverstanden wird. Ein zweiter Blick um es zu verstehen ist schon zu viel. Es müssen Farben und Formen gewählt werden die zu deiner Aussage passen. Und, recherchiere wie die Logos deiner Konkurrenz aussehen. Ein Logo muss einzigartig sein und darf nicht in Verbindung mit einer anderen Marke gebracht werden.  Der Wiedererkennungswert ist das wichtigste beim Logodesign!

Minimalistisch und zeitloses Logodesign

Weniger Details im Logo sind Gold wert. Die Funktionalität ist hiermit gegeben und es bleibt besser in Erinnerung. Minimalismus ist außerdem zeitlos. Trends sind ja schön und gut, aber ein Markenlogo hat man im besten Fall länger, als sich ein Trend hält, daher immer schön zeitlos denken! Dies gilt natürlich auch für die Wahl der Schrift! Ein ReDesign im laufe der Jahre ist nichts außergewöhnliches, jedoch sollte das ReDegin so minimal sein, dass der Wiedererkennungswert noch gegeben ist. 

Zum minimalistischen Stil gehört auch überflüssige Informationen weg zu lassen. Ob der Feinkostladen zB eine GMBH ist oder ein E.U. ist dem Betrachter des Logos herzlich egal und somit überflüssig. 

Gestaltungsrichtlinien beim Logodesign

Jeder Mensch hat beim betrachten von Formen und Farben Assoziationen, daher sollte man diese sehr sorgfältig wählen um keine falschen hervorzurufen. Klare Formen die schnell zu erfassen sind. 

Zu viel des Guten
Weniger ist mehr

Mit Formen und Typografie müssen Kontraste geschaffen werden um Spannung zu erzeugen. Kontraste sind nicht nur mittels Farbe zu schaffen, sondern betreffen auch die Linienstärken und die Kombination von Schriftschnitten. Das Logo muss einen optimalen Grauwert haben, sprich die Typo muss manuell angepasst werden. Das heißt, dass einzelnen Buchstaben oder Elemente eines Logos manuell justiert werden müssen, um eine Gleichmäßigkeit bzw. Flächigkeit zu erzeugen.

Zu viele Farben unterstreichen die Einfachheit eines Logos natürlich auch nicht. Außerdem muss bedacht werden, dass das Logo auch in Schwarz/Weiß funktionieren muss. Daher lieber weniger Farben, mehr als 3 würde ich auf keinen Fall empfehlen. Und auch hier gilt. KEINE Trendfarben. In der Wahrnehmungspsychologie ist ziemlich klar festgelegt welche Farbe, welche Assoziationen hervor ruft. Natürlich muss auch hier bedacht werden für welche Region der Welt man designt. So haben Farben je nach Region auch unterschiedliche Bedeutungen … so assoziiert man im Asiatischen Raum den Tot mit der Farbe Weiß, bei uns hier mit der Farbe Schwarz.

Genau wie bei Farben heißt es auch bei der Typografie, weniger ist mehr. Man muss nicht 3 unterschiedliche Schriften mit 4 Schriftschnitten unterbringen. Mehr als zwei Schriften oder zwei Schriftschnitte sollte ein Logo daher nicht aufweisen. Die Schrift muss eine sehr gute Lesbarkeit aufweisen. Auch hier gilt wieder, dass Minimalismus nicht so falsch ist 😉 Auch die Spationierung der Buchstaben ist hier wichtig, manuell justieren ist bei jeder Schrift im Logodesign sehr ratsam. 

Das Logo muss außerdem auf allen Medien einsetzbar sein! Wenn das Format des Logos sehr hoch ist, muss es auch eine Variante im Querformat geben. Das Logo zB mit Claim und ohne Claim. Es muss in Farbe aber auch in Schwarz/Weiß funktionieren. Diese Aspekte müssen natürlich gleich zum Beginn des Designprozesses mitbedacht werden. Und natürlich kann man es nicht oft genug sagen. Ein Logo muss Vektor basiert sein, aber das hatten wir ja schon im letzten Beitrag.

Um es kurz und bündig zu machen … beim Logodesign ist weniger definitiv mehr!

Corporate Design: Logodesign I

Corporate Design: Logodesign I

Corporate Design: Logodesign I

Das Logo Design is der wichtigste Part beim Corporate Design. Das Logo ist das Aushängeschild deiner Marke und muss gut durchdacht sein um zu funktionieren.

DER PROZESS: Was kostet ein Logo?

Der Prozess bestimmt den Preis, oder auch warum durchdachte Logos nicht Low-Budget sein können.

Oft hört man als Kreativagentur oder Grafiker die Frage, warum denn ein Logo so viel kostet. „So viel“ ist relativ, aber ein Logo ist auch nicht mit einem Namen, einer Skizze und der Reinzeichnung abgehandelt. Will man ein individuelles und aussagekräftiges Logo haben, welches sich von der Konkurrenz abhebt und seine Zielgruppe anspricht, muss man etliche Stationen durchlaufen.

Das Briefing: Warum ist ein individuelles Logo wichtig?

Zu aller erst benötigt man als Kreativer eine genaue Leistungsbeschreibung des Unternehmens. Was wird angeboten, was soll verkauft werden und vor allem wer ist die Zielgruppe!!! Hier gleich mal vorweg. Die Zielgruppe ist nicht „alle zwischen 3 und 99 Jahren“, nichtmal bei Klopapier, soviel ist sicher. Aber dazu bedarf es auf jeden Fall einen eigenen Blog Beitrag.

Der Kreative Umsetzer muss das Unternehmen, das Produkt, die Band usw., als auch deren Zielgruppe, verstehen um die Marke und deren Logo individuell und mit Wiederkernnungswert zu designen. Erst dann gehts zum nächsten Step.

 

Die Recherche: Warum muss ich mich mit meinem Logo von der Konkurrenz abheben?

Wie sieht die Konkurrenz eigentlich aus? In der unmittelbaren Umgebung, im eigenen Land, über die Grenzen hinaus? Nachdem wir zu einem großen Teil mit unserem Business im WWW leben, sollten wir uns auch international abheben. Logo-Plagiate können teuer werden, wenn man sich mit den Falschen anlegt. 

Wenn noch nicht passiert, kommt hier auch die Zielgruppenrecherche zum tragen. Und man geht in die Tiefe. Farben, Formen, Schriften. Jede Zielgruppe wird von unterschiedlichen Farben abgeholt. Jede Farbe drückt etwas anderes aus. Schonmal gefragt warum der Gesundheitssektor oft in Blautönen und der Bio Sektor in Grüntönen agiert? Was sagt Orange über meine Marke aus? Auch hierzu gibt es in Zukunft bestimmt den ein oder anderen Beitrag 😉 

Erstentwürfe: Wer designt mein Logo?

Im Studium hat man als Grafiker gelernt, dass mind. 10–15 unterschiedliche Ansätze + Abwandlungen dabei raus kommen sollen. Da kommt man auch echt oft hin, um alle Möglichkeiten anzudenken und genügend Material zum aussortieren zu haben. Und dann gehts ans reduzieren der unterschiedlichen Entwürfe, aber auch die Reduktion der Elemente der ausgewählten Entwürfe. 

 

Ausarbeitung: In welchem Programm erstellt man ein Logo?

Dann geht es an die Ausarbeitung im Grafikprogramm. Und NEIN, ein Logo wird nicht im Photoshop erstellt. Ein Logo muss immer in einem Vektor basierten Programm, wie zB Adobe Illustrator erstellt werden. Das sind dann die Dateien mit AI oder EPS als Dateiendung. Jeder Grafiker steht kurz vor einem Herzinfarkt, wenn er von seinem Kunden eine Logodatei als JPG bekommt, mit dem Vermerk „anders haben wir es nicht“, aber wir würden es gerne in 2 x 2 Meter auf eine Messewand drucken. Wenn ihr ein Logo beauftragt immer eine Vektordatei einfordern, mit Pixeldateien wie JPGs kommt man auf Dauer nicht weit und ist außerdem höchst unprofessionell.

 

Reinzeichnung: Macht mir das auch ein Online Logo Creator?

Das Logo in unterschiedlichsten Formaten für Print und Screen einfordern. Ein Logo muss für ALLE Drucksorten und Webmaßnahmen funktionieren. Unterschiedliche Anordnungen (Hoch, Quer), in Farbe, Schwarz/weiß, sowohl Negativ als auch Positiv. Bei seriösen Agenturen und Grafikern sind diese Variationen in den Kosten enthalten und die Daten werden in allen Variationen reingezeichnet raus gegeben. Wenn dies nicht der Fall ist, solltet ihr euch schonmal Gedanken machen, ob ihr euer Geld auch wirklich gut investiert habt.

Wenn ihr ein Logo um 20 oder 100 Euro angeboten bekommt, hinterfragt die Ernsthaftigkeit. Hierbei werden beim Prozess definitiv Schritte ausgelassen. Zum Beispiel der Punkt der Recherche. Stellt euch vor ihr kommt nach einem Jahr drauf, dass euer unmittelbarer Konkurrent beinahe das gleiche Logo hat, dann vielleicht sogar noch in der gleichen Farbe. Dann sind auch 100 EUR ordentlich viel Geld + das Geld, dass ihr für ein neues Logo noch oben drauf bezahlen müsst.

Oder es wurde ev. eine kostenpflichtige Stockgrafik „durchgepaust“ und eine Klage trudelt ein. Es gibt mittlerweile Firmen, die sich genau auf das Aufspüren von solcher Plagiaten spezialisiert haben. 

Und um etwas konkreter zu werden … ein Logo benötigt vom Briefing bis zur Reinzeichnung im Schnitt 20 Arbeitsstunden. Mal mehr, mal weniger.

Im nächsten Blogbeitrag geht es dann ans Kreative beim Logo Design … welche Art von Logos gibt es? Farben, Formen, Typografie …

CORPORATE IDENTITY – Kurz und knapp erklärt

CORPORATE IDENTITY – Kurz und knapp erklärt

CORPORATE IDENTITY – Kurz und knapp erklärt

Ihr seid Neugründer, eine Band oder einfach nur an Werbung- und Marketing interessiert und werdet mit Fachausdrücken bombardiert? Corporate Identity, hat man ja schonmal gehört. Am ehesten noch in Form von „CI“. Aber was genau hats damit auf sich? Was gehört alles dazu? 

Eine CI ist eine strategisch durchdachte Erschaffung einer Marke. Kurz und verständlich gesagt ist es, die Erschaffung des Selbstbildes eines Unternehmens mit allem was dazu gehört. Das ganze darf man allerdings nicht mit dem Corporate Image verwechseln, denn das bezeichnet die Fremdwahrnehmung einer Marke. Um etwas in Bildern zu sprechen, ist die CI der rote Faden einer Brand. Je nachdem wie gut die CI konzipiert ist, überschneidet sich die Corporate Identity mit dem Corporate Image zu einem großen Teil. Natürlich sollte man immer den Anspruch haben, dass die Corporate Identity und das Corporate Image ident sind … aber mit der Wahrnehmung der Menschen ist das immer so eine Sache, das ist das schöne am Individuum Mensch. Deswegen schonmal vorweg … eine Brand kann nie die Zielgruppe „ALLE“ haben 😉 

Bestandteile der Corporate Identity

Die Corporate Identity setzt sich aus 4 Bestandteilen zusammen und wird auch als Identity-Mix bezeichnet. Diese Komponenten müssen untereinander ein stimmiges Konzept vorweisen. Der „rote Faden“ eben.

Corporate Design

Für die meisten der bekannteste Part bei der CI und natürlich auch unser aller Liebling. Das Corporate Design, oder auch CD genannt, betrifft das komplette visuelle Erscheinungsbild einer Brand. Hier ist der Platz für Logos, Typografie, Farben, Formen, Bildwelten, die Gestaltung aller Drucksorten und Onlinemaßnahmen, aber auch das Sounddesign. Irrtümlich eigentlich „visuelles Erscheinungsbild“, denn das Sounddesign fällt hier ebenfalls mit rein. Aber ihr seht schon … alles was mit Sinnen erfasst werden kann (auch zB Geruch, die Haptik von Papier …), wird hier bedient. Mit dem CD macht man eine Brand quasi erleb- und begreifbar.

Corporate Communication

Hier geht es, wie nicht anders zu erwarten, um die Kommunikation und die Verbreitung der Unternehmenswerte. Nach außen hin betrifft es die Öffentlichkeitsarbeit (PR) im Umgang mit Medien und klassischer Werbung, aber natürlich auch die komplette Social Media Kommunikation. 

Die Interne Kommunikation darf hier nicht vergessen werden und muss ein genauso einheitliches Erscheinungsbild vermitteln, wie die externe Kommunikation.

Corporate Behaviour

Diesen Bereich kann man in 3 Verhaltensbereiche aufteilen. Der erste Bereich wäre das instrumentale Verhalten einer Brand wie die Preis- oder Führungspolitik. Dann umfasst es das medienbezogene Verhalten, wie den Stil der Öffentlichkeitsarbeit und der Werbung. Aber auch die eingesetzten Werbemittel und die Kontakte zu den Medien. Der dritte Punkt ist das personenbezogene Verhalten und betrifft die Mitarbeiter im Umgang untereinander, aber auch im Umgang mit Kunden oder Lieferanten.

Corporate Culture

Die Brandkultur beschreibt alles rund um Werte und Normen eines Unternehmens. Sie ist ausschlaggebend für alle anderen Bestandteile einer CI und umfasst auch das Employer Branding. Die Mitarbeiter sollen sich mit der Unternehmenskultur identifizieren und geben somit das Vertrauen, welches sie in das Unternehmen haben, an die Konsumenten weiter.

Ich hoffe es war kurz und knackig. Sollten wir bei einem Gespräch mit euch mal in die Werbe- und Marketingwelt abdriften, wisst ihr jetzt bescheid.

Making Of Agentur Shooting

Making Of Agentur Shooting

Making Of Agentur Shooting

Das Agentur-Shooting. Man glaubt es kaum, wie sehr sich vier Personen dagegen sträuben können. Aber wenn sich Fotografen selbst fotografieren lassen müssen, gibt es immer ein mittelmäßiges Drama. Nicht umsonst steht man hinter der Kamera 😉

Aufgabenstellung ganz klar, die Backliner als solche abzulichten. Zwar im Rampenlicht, dann aber doch nicht ganz. Wir sind eben gerne im Hintergrund und außerdem nicht immer ganz ernst zu nehmen. Genau das war wohl auch der Grund, dass doch etliche gelungene Bilder entstanden sind. Spaß. Wenn man mit Spaß an die Sache geht, sieht man das auch auf den Bildern.

 

Laien-Modelle motivieren

Gerade bei der Studiofotografie ist es wichtig, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Hier steht man als Modell zu 100 % im Fokus, links und rechts noch große Softboxen und dann soll man funktionieren. Jetzt und gleich. Als Profi-Modell kein Problem, als Laie ein Horrorszenario und genau so sehen oft Studiobilder aus. Wie stelle ich mich hin, wo schaue ich hin? Als Fotograf stellt man nicht nur das Licht korrekt ein und betätigt den Auslöser, sondern man muss es schaffen sein Modell locker zu machen. Ganz klar hilft hier Musik, etwas locker rumhüpfen, tanzen und natürlich immer etwas Schmäh führen.

Hinterfragen wie genau die Bilder aussehen sollen, aber auch nicht steif darauf hinarbeiten. Die Foto-„Unfälle“ sind oft die besten Bilder. Das Laien-Modell auch mal von den fixen Vorstellungen weg holen und etwas komplett anderes ausprobieren. Und wie immer bei der Fotografie … man muss sich hinein fühlen, in diesem Fall muss man die Person die man ablichtet kennenlernen und verstehen, dann holt man das Beste aus einem Menschen heraus!

SHORT TIPPS FÜR PEOPLE-FOTOGRAFIE
  • Persönlichkeit rauskitzeln
  • lachen, hüpfen, tanzen um locker zu werden
  • keine starren Posen
  • die Lieblingsmusik anmachen
  • Blick auf die ersten Bilder gewähren
  • Anweisungen die leicht verständlich sind
  • direktes Feedback
  • loben, denn jeder ist auf seine ganz eigene Art fotogen
  • Spaß dabei haben!!!

Ich denke, zu diesem Thema wird es noch den ein oder anderen Blogartikel geben. Aber jetzt zu den lustigen Dingen im Leben …

Die Totalausfälle …

Kreativität trifft auf Organisation

Kreativität trifft auf Organisation

Kreativität trifft auf Organisation

Der Jahresplan … schon beim Wort „Jahresplan“ ist man als Kreativer, aber auch Nicht-Kreativer, oft überfordert. Wie soll man am Ende des Jahres wissen, was das neue Jahr bringt? Außerdem glaubt man doch eh immer zu wissen, was man zu tun hat. Aber macht man es dann auch?

Genau deshalb ist eine gute Planung äußerst beruhigend, für das eigene Wohlbefinden und für die Effizienz sowieso. Hier nun ein kleiner Überblick über die Basics bei der Jahresplanung, damit man nicht gleich den Kopf in den Sand steckt und erst gar nicht damit beginnt. Diese Art der Planung ist natürlich auch für einzelne Projekte gut anwendbar.

Übersicht verschaffen für die Jahresplanung

Am besten vom Naheliegenden immer mehr ins Detail gehen. Wir sehen oft den Wald vor lauter Bäumen nicht. Daher am besten immer mit flexiblen Methoden arbeiten. Da wären wir zB beim allseits beliebten Post-It. Schreibt eure Hauptthemen/Hauptkategorien einfach mal auf etwas größeren Post-Its auf. Ihr werdet sehen, dass schon jetzt mehr Punkte anstehen als gedacht. 

Diese Hauptthemen könnten zB sein: Neukundengewinnung, Website erstellen/überarbeiten, Blog erstellen/strukturieren, Anzeigen schalten, Newsletter, neue Drucksorten usw. 

Aber auch so Themen wie Weiterbildung oder „No-Gos“ sollen nicht fehlen. Weiterbildung ist im Normalfall keine private Beschäftigung! Wenn ihr in Zukunft mehr im Bereich Social Media aktiv sein wollt, dann ist die Weiterbildung in diesem Bereich natürlich Unternehmensaufgabe und fällt nicht ins Privatleben. 

Auch die „No-Gos“ sind sehr wichtig. Wisst ihr erstmal, was ihr auf keinen Fall wollt, seht ihr auch viel klarer in welche Richtung ihr gehen möchtet. 

 

Tools für die bessere Planung

Für den Anfang könnt ihr mit der Low-Budget Variante, mittels Stift und Zettel, eine gute Übersicht verschaffen …

  • Post-Its/Zettel beschriften und legen
  • Tabellenkalkulationsprogramme

Cloud Tools wie:

… sind bei größeren oder vielen Projekten auf jeden Fall empfehlenswert. Die monatlichen Kosten, je nach Package, sind immer sehr ähnlich und auch wirklich überschaubar!

 

Jahresplanung: Details, Details, Details

Habt ihr eure größten Baustellen zusammen, geht ihr bei jedem Punkt in die Tiefe. Es macht keinen Sinn sich aufzuschreiben, dass ihr zB im Bereich Social Media aktiver sein wollt, wenn ihr keine klaren Ziele setzt. Dazu ist jetzt die Zeit. Wenn ihr das „Post-It-Ding“ durchzieht, sind jetzt die etwas Kleineren an der Reihe. Natürlich bitte auch mit jedem Online Tool eurer Wahl. Wir verbringen auch nicht den halben Tag damit, Post-Its zu kleben, die uns dann der Wind verweht. Aber hin und wieder macht es im Kreativ-Prozess auch durchaus Sinn, nicht gleich alles ins Programm zu klopfen, sondern mal zu „spielen & basteln“.

Überlegt euch genau welche Punkte anstehen und splittet sie so genau wie möglich auf. Anhand des Beispiels Social Media kann es wie folgt aussehen:
Social Media wird erstmals in die Plattformen aufgespalten welche ihr bespielen wollt, wie zB Facebook und Instagram, dann möchtet oder müsst ihr euch in diesen Bereichen vielleicht auch noch weiterbilden. Schon überschneiden sich die Bereiche Social Media + Weiterbildung auch etwas. Aber beginnen wir mal klein …

Facebook splitten wir zB in: Themen Recherche, Content Plan Erstellung, Textaufbereitung, Bildaufbereitung, Schaltplan für Beiträge erstellen, relevanten Gruppen beitreten, kommentieren von Beiträgen, Weiterbildung bzgl. Anzeigenschaltung, Weiterbildung im Bereich Fotografie für Social Media usw.

Kurzum: Ihr schreibt einfach alle To-Dos auf, die bei diesem Thema zu erledigen sind! Und das natürlich bei jedem Thema, welches sich ergeben hat. Instagram, Blog, Drucksorten die wieder in ihre Einzelteile wie Folder und Flyer inkl. Inhaltsrecherche, Textierung, Bilder, Druckerei Recherche usw aufgespalten werden. Geht hier inhaltlich einfach extrem ins Detail, so dass ihr keine To-Dos vergesst.

 

Kein Jahresplan ohne Zahlen

Zahlen, neben der allgemeinen Detailplanung auch noch so ein Thema, welchem sich keiner annehmen will. ABER! Kein Jahresplan ohne Zahlen. Und ich denke, genau das ist auch der Hauptfehler bei vielen Plänen. Die Pläne sind da, nur leider nicht die gesetzten Ziele in Form von Zahlen!

Diese Zahlen äußern sich natürlich in Form von Deadlines. Kein Task ohne eine festgelegte Deadline. Da müsst ihr einfach etwas Druck aufbauen 😉 Darum ist es meist sehr sinnvoll, die einzelnen Tasks sehr stark runter zu brechen. So wie bei Punkt zwei nicht nur „Beiträge erstellen“, sondern dies in Recherche, Textierung, Bildmaterial usw. aufsplitten.

Sind die Deadlines festgelegt, geht es dann ans Eingemachte. Was wollen wir mit den erledigten Tasks erreichen? So ist es zB bei der Neukundengewinnung, die Zahl der gewonnen Neukunden, aber auch der Umsatz der durch den ein oder anderen Neukunden erzielt werden soll. Und dann noch das Datum bis wann wir diese Zahlen erreicht haben sollen. Im Bereich Social Media kann es zB bei Instagram eine bestimmte Anzahl an Followern bis zum Tag X sein, oder X Kooperationen, die zustande kommen sollen. 

Nur wenn ihr Zahlen festlegt und abgleicht, könnt ihr eure Arbeit kontrollieren und nachjustieren. Leute! „Mehr posten als im letzten Jahr …“ ist keine Zahl, dann könnt ihr die Planung nämlich auch gleich bleiben lassen 😉 

 

Kein Jahresplan ohne Kontrolle

Jetzt haben wir die detaillierten Inhalte und alles mit Zahlen versehen. Ab in die Umsetzung. Arbeitet eure To-Dos laut Deadlines kontinuierlich ab. Am besten legt ihr euch dazu Listen an, oder arbeitet mit speziellen Marketing Tools aus dem Netz. Excel (Hass-Programm Vieler) kann hierbei zum Einstieg ein Freund sein. Listen zum abhaken, Timelines in denen ihr zB farblich kennzeichnet, in welchem Zeitraum sich welche To-Dos abwickeln. Vor allem wenn mehrere Personen beteiligt sind, eignen sich solche Timelines. Ihr seht auf den ersten Blick, was in Woche XY zu erledigen ist und von wem es erledigt wird. 

Tragt alle eure Daten zu den einzelnen Tasks ein, wie zB Insights von Instagram Beiträgen. Immerhin müsst ihr wissen wer eure Zielgruppe ist, wann diese online ist, wie oft geliked wird, wie oft kommentiert wird usw. Das heißt testen, kontrollieren, nachjustieren, testen, kontrollieren … willkommen in der Welt von Zahlen und Fakten. Nirgends kann man Daten so einfach erheben, wie in der heutigen virtuellen Welt. Da sind ausgesendete Druckunterlagen schon viel schwieriger zu reporten!

Und? Habt ihr schon euren Jahres-, Quartals-, Monats- oder Projektplan erstellt oder wurschtelt ihr noch dahin? 

Im übrigen gibt es bei uns diese Pläne für jeden Kunden und jedes Projekt. To-Do Listen abhaken macht aber auch einfach sehr viel Spaß!

Die wichtigsten Steps

Step 1:
Übersicht

  • Hauptthemen festlegen
  • Weiterbildungsmöglichkeiten
  • No-Gos festlegen

Step 2:
Details

 

  • Sub-Themen aufschlüsseln
  • Sub-Themen auf einzelne Tasks runterbrechen
  • Tasks Personen zuordnen

Step 3:
Zahlen & Daten

  • Tasks mit Deadlines versehen
  • Ziele mit Zahlen versehen

Step 4:
Kontrolle & Anpassung

  • Zahlen kontrollieren
  • Tasks laufend optimieren

Wir sind die Backliner

Wir sind die Backliner

Wir sind die Backliner

Wir sind die Backliner! Und genau das erzählen wir dir nicht nur, sondern so leben wir unsere kreative Ader auch aus. Die Werbewelt nach dem Motto „höher, weiter, größer“, jedoch eher auf Agentur- und nicht auf Kundenseite, liegt uns nach jahrelanger Agenturerfahrung nicht mehr so. Eigentlich konnten wir uns damit nie identifizieren. Wir arbeiten für unsere Kunden und deren Erfolge, denn wir sind gerne im Hintergrund des Geschehens.

Mit diesem Blog wollen wir Einblicke hinter die Kulissen einer Kreativ-Agentur bieten. Mehr Transparenz, die so oft gepredigt, aber selten gelebt wird. Wie arbeiten wir? In unseren einzelnen Disziplinen, aber auch als Team. Flattern uns einfach so die kreativen Ideen ins Haus, oder konzipieren wir uns ans Ziel? Was macht unsere Arbeitsweise aus? Wie agieren wir mit unseren Kunden? Aber auch so Themen wie: Kosten! Ja, genau. Wie oft wird man als kreativer Dienstleister gefragt, warum denn Dies und Jenes so und so viel kostet. Der Denk- und Zeitaufwand ist für Nicht-Kreative oft nur schwer greifbar, daher laden wir euch ein, uns mal etwas über die Schulter zu schauen. Aber auch gerne mit uns in den Dialog zu treten. Fragt doch einfach nach. Gibt es Themen die euch da draußen interessieren? Kosten? Organisation? Kreativ-Prozesse? Tools? Goodies? Tutorials? Workshops? Gerne greifen wir eure Themen auf und versuchen, etwas mehr Licht ins dunkle Agenturschaffen zu bringen.

Die chaotisch kreativen Gedankengänge unterschiedlichster Kreativer werden sich auch hier im Blog widerspiegeln. Über Backstage-Stories, Tipps, Trends und Kundenprojekte wird es hier von allem etwas geben. Nachdem unser Hauptaugenmerk allerdings bei unseren Kunden ist, darf dieser Blog gerne als Gedankenausbruch verstanden werden.

Nicht regelmäßig, vielleicht nicht immer politisch korrekt und schon gar nicht perfekt.

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